Welcher Fotograf kennt das nicht: ein Freund, der nur den Vollautomatik-Modus kennt, hat von einem Tag auf den anderen festgestellt, dass ihm das Fotografieren großen Spaß macht und möchte, um „wie ein Profi“ Einfluss auf seine Bilder nehmen zu können, fortan nur noch die PASM-Modi benutzen. Da es keinen Sinn ergibt, zuerst die Kameraeinstellungen zu erklären, fängt man mit den Grundlagen an: dem „Belichtungsdreieck“. Wider Erwarten, scheint anfangs alles gut zu klappen. Der Freund saugt das Wissen wie ein Schwamm auf und fängt allmählich an, die gegenseitige Beeinflussung der drei Parameter zu verstehen. Doch sobald man tiefer in die Materie einsteigt und anfängt zu erklären wie sich die Belichtungsparameter auf die Bilder auswirken – insbesondere auf die Schärfentiefe, Abbildungsleistung, Verwacklung und das Rauschen – merkt man wie er einen mit jedem weiteren Satz nur noch verwirrter anschaut.
Nun, es wäre arrogant zu glaube, dass die technische Seite der Fotografie dermaßen komplex ist, dass sie die wenigsten begreifen können – schließlich haben wir alle mal klein angefangen. Es liegt wohl eher an der steilen Lernkurve, auf die die meisten Neulinge nicht gefasst sind. Damit man sich am Anfang nicht ganz so schwer tut, müssen die Zusammenhänge leichter verständlich präsentiert sein, wie auf der folgenden Abbildung:
Bildquelle: newmobilelife.com
🙂 JA… es kann doch so einfach sein… Super Grafik…
🙂
LOL ich lerne auf dieser Web site mehr als von Wikipedia.
Tolle Web site
Haha! 🙂 Das hören wir gerne! 😉