Wie ich gestern geschrieben habe, war ich am vergangenen Freitag zwei Mal auf Fototour. Auf dem Weg nach Hause von der ersten, habe ich einen Uferabschnitt mit Hunderten von umherschwirrenden Libellen entdeckt.
Da ich mit der kurzen Brennweite der DP2Q nicht nah genug an sie herankommen konnte, ohne nass zu werden, bin ich gleich nach Hause gelaufen, um Ausrüstung mit mehr Reichweite (SD1M & Sigma 18-300 C) zu holen. Mit der auf KB umgerechneten Brennweite von 450mm und einem Abbildungsmaßstab von 1:3, war es mir möglich die flinken Insekten abzulichten, ohne sie zu verschrecken und in die Flucht zu schlagen.
Es war allerdings schon sehr spät und die goldene Stunde neigte sich dem Ende entgegen. Die Kombination aus wenig Licht und kleinen Blendenöffnungen – um bei einer so langen Brennweite eine ausreichend große Schärfentiefe zu erzielen – schlug sich in sehr langen Belichtungszeiten nieder, sodass es sehr schwierig wurde Verwacklung zu vermeiden.
Einige der folgenden Fotos sind daher, trotz Foveon, alles andere als rasiermesserscharf. Ich habe sie dennoch hochgeladen, weil mir der Gesamteindruck gefällt und die Verwacklung bei kleinen Ausgabegrößen nicht weiter auffällt. 🙂
Weitere Fotos, die ich mit dem Sigma 18-300mm f/3.5-6.3 Contemporary und der SD1 Merrill gemacht habe, findet ihr auf Pinterest und Flickr.